Allgemeines

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Behandlungsverfahren und dient der Heilung oder Milderung sowohl psychischer als auch psychosomatischer Symptome und Leidenszustände. Eine psychotherapeutische Behandlung trägt zur Persönlichkeitsentwicklung und Verbesserung der Lebensqualität bei.

Psychotherapie bietet Ihnen einen geschützten Rahmen in dem Sie Ihre Themen besprechen und bearbeiten können. Durch gemeinsames Reflektieren versuchen wir, Ihre Probleme und Symptome besser zu verstehen und Möglichkeiten zu finden, die Sie bei der Bewältigung bestmöglich unterstützen. Ziel einer jeden Psychotherapie ist die Förderung Ihrer Entwicklung, Reifung und Gesundheit.

Als Psychotherapeutin bin ich natürlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Die kognitive Verhaltenstherapie gehört zu den modernsten psychotherapeutischen Verfahren. Sie wurde ursprünglich in den 70er Jahren aus lerntheoretischen Konzepten gegründet, wonach psychische Probleme aus einer Kombination von genetischen Faktoren, Lernfaktoren und sozialen Faktoren entstanden sind und durch systematische Anwendung der lern- und emotionsfokussierten Prinzipien wieder „umgelernt“ werden können.

Im Mittelpunkt stehen unsere Gedanken. Diese umfassen Einstellungen, Bewertungen und Überzeugungen. Der Begriff „Verhalten“ bezieht sich also auch auf die inneren Prozesse, wie Denken und Fühlen.

Ziel der Therapie ist es, dysfunktionale Verhaltensweisen aufzudecken und neue Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren, um das tägliche Leben wieder bewältigen zu können und zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern.

Verhaltenstherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes, wirksames Behandlungsverfahren bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Erkrankungen.

Psychotherapie wirkt indem sie hilft, Einsichten in das Problem zu gewinnen, neue Wege zur Bewältigung zu finden und neue Ziele zu setzen. Sie hilft dabei Verhaltensweisen zu ändern, die den psychischen Problemen zugrunde liegen. Sie bekommen Strategien zur Hand, um besser mit Stress, Belastungen und Konflikten umzugehen. Dabei werden neuronale Lernvorgänge angestoßen und in weiterer Folge neue Nervenzellverbindungen (Synapsen) gebildet, was zu einer langfristigen und nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität führt.

Psychotherapie kann zunächst auch ein schmerzlicher Prozess sein, da es auch immer um innere Wahrheiten geht, deren Aufdeckung häufig nicht spurlos bleibt. Somit sind auch in diesem Verfahren Nebenwirkungen möglich, welche zu einer Erstverschlechterung der Symptomatik führen können. Diese sind, sofern sie überhaupt vorkommen, in den allermeisten Fällen nur vorübergehend und eine Folge der Annäherung an konflikthafte seelische Inhalte.

Wer bereits mit dem Gedanken spielt, sich professionelle Hilfe zu suchen, kann diesem Instinkt in der Regel vertrauen. Zwei Faktoren sind allerdings besonders entscheidend und spielen auch bei der Diagnosestellung eine Rolle: Funktionsbeeinträchtigung und persönlicher Leidensdruck.

Wenn psychische Probleme über einen längeren Zeitraum andauern, können sie zu körperlichen Beschwerden führen. Hinweise auf eine seelische Störung können beispielsweise Erschöpfung, Schlaflosigkeit, anhaltende Kopfschmerzen oder Angstzustände sein.

Psychotherapie ist aber auch ratsam für Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln wollen, alte Verhaltensmuster ablegen und ihr Selbstwertgefühl und ihre Lebensfreude erhöhen wollen. Die grundsätzliche Frage, ob eine Psychotherapie tatsächlich die richtige Wahl für Sie ist, kann gemeinsam in einem Erstgespräch abklärt werden.

Therapie in meiner Praxis

Das Erstgespräch dient in erster Linie unserem gegenseitigen Kennenlernen. Psychotherapie funktioniert am besten, wenn die „Chemie“ stimmt. Sie haben durch das Erstgespräch die Möglichkeit mich kennenzulernen und können feststellen, ob Sie sich in meiner Praxis wohl und sicher fühlen. Wir besprechen unter Anderem wie sich Ihre Probleme äußern, seit wann Sie bestehen und was Sie bisher schon dagegen unternommen haben.

Das Erstgespräch ist unverbindlich, aber kostenpflichtig und dauert in der Regel 50 min.

Grundsätzlich gilt: So lange wie nötig, so kurz wie möglich.

Über die konkrete Anzahl sowie Häufigkeit der Termine entscheiden Sie völlig frei. Ich gebe jedoch Empfehlungen ab.

Je nach Anliegen kann die Frequenz sehr unterschiedlich sein. In der Regel findet eine Sitzung pro Woche statt. Ich gebe hierzu gerne Empfehlungen ab.

Eine ärztliche Überweisung ist grundsätzlich nicht notwendig. Wenn Sie einen Kostenzuschuss bei Ihrer Krankenkasse beantragen wollen, benötigen Sie eine „Bestätigung über eine ärztliche Untersuchung“ Ihres Haus- oder Facharztes, mit der Sie in der zweiten Einheit zu mir in die Praxis kommen. Als behandelnde Psychotherapeutin stelle ich Ihnen eine Bestätigung aus, die Sie anschließend eigenständig bei Ihrer Kasse einreichen.